Das Erholungsgebiet ganz in der Nähe Im süd-östlichen Teil Hamburgs – im Stadtteil Rothenburgsort – befindet sich die Wasserkunstinsel Kaltehofe. Die ca. 60 Hektar große Insel ist 1,8 km lang und ist nur 10 Autominuten, von der Hamburger Innenstadt aus, entfernt. Außerdem ist die Insel sehr gut mit den öffentlichen Verkehrsmitteln, über die S-Bahn Haltestelle Rothenburgsort, zu erreichen. Das Naherholungsgebiet ist direkt über den Kaltehofe-Hauptdeich zugänglich. Auf der Insel selber sind Kraftfahrzeuge nicht erlaubt.
Vom Elbwasser zum „Reinwasser“ Ursprünglich wurde auf der Elbinsel im Jahr 1893 ein Filterwerk errichtet, um die Hansestadt Hamburg mit qualitativ hochwertigem Wasser zu versorgen. Hierfür wurden zuerst vier Ablagerungsbecken genutzt, durch die nacheinander das verunreinigte Elbwasser geleitet wurde. Das Wasser verblieb für 2 bis 3 Tage in den einzelnen Becken, so dass sich das klare Wasser an der Oberfläche befand, welches dann in das nächste Becken geleitet wurde. Am Ende der „Ablagerungskette“ gelangte das klare Wasser in die Filterstraße bestehend aus insgesamt 22 Filterbecken.
In den einzelnen Filterbecken sickerte das Wasser durch die 1,6 m dicke Filterschicht, welche aus Sand und Kies bestand. Nach dem das Wasser seinen Weg durch die komplette Filteranlage fand, wurde das gewonnene Reinwasser zum Pumpwerk Rothenburgsort geleitet. Die außer Betrieb genommenen Filterbecken sind noch heute ein wesentlicher Bestandteil der Wasserkunstinsel Kaltehofe.
Natur- und Erholungsgebiet Kaltehofe Nachdem die komplette Filteranlage auf der Elbinsel Kaltehofe seit 1990 nicht mehr im Betrieb ist, hat sich ein Natur- und Erholungsgebiet entwickelt, welches gerne von vielen Hamburgern und Touristen genutzt wird. Auf der Wasserkunstinsel Kaltehofe ist ein großartiges Rückzugsgebiet für viele Tierarten entstanden und somit hat sich ein ideales Areal für Natur- und Tierfreunde entwickelt. Aufgrund des langen und autofreien Hauptdeichs in Kaltehofe, kommen aber auch Fahrradfahrer und andere Sportler auf Ihre kosten. Außerdem laden viele Wege zum Spazieren gehen ein.
Direkt am Eingang zum Gelände der Wasserkunstinsel befindet sich eine alte Villa welche aufwendig restauriert wurde. Hier können sich Besucher nach einem langen Spaziergang im Café und im Restaurant stärken. Außerdem befindet sich hier, neben einigen Tagesräumen, das eigentliche Wasserkunstmuseum.
Mitten im Hamburger Kontorhausviertel befindet sich, auf einer Grundfläche von knapp 6.000 m², das imposante Chilehaus. Der dunkelrote Klinkerbau wurde, nach zweijähriger Bauzeit, 1924 fertiggestellt und steht heute unter Denkmalschutz. Mit 10 Stockwerken war das Chilehaus eines der ersten Hamburger Hochhäuser. Das Gebäude gilt heute als Wahrzeichen und ist eine der beliebtesten Sehenswürdigkeiten Hamburgs. Die quer durch das Bauwerk führende Fischertwiete, ist gleichzeitig auch die Anschrift des Chilehauses. Von dort aus haben Besucher Zugang zu den beiden großen Innenhöfen.
Den Namen Chilehaus, erhielt das Gebäude von seinem Bauherren Henry B. Sloman. Sloman wanderte im jungen Alter nach Chile aus und handelte dort unter anderen mit Salpeter. Nach seiner Rückkehr zählte er mit einem Vermögen von rund 60 Millionen Mark, zu den reichten Personen Hamburgs. Um seiner Heimatstadt etwas Gutes zu tun, ließ er vom Architekten Fritz Höger das Bauwerk in Form eines Schiffrumpfs bauen und benannte es nach dem Land, in dem er das Geschäft seines Lebens machte.
Heute gehört das Chilehaus der Union Investment Real Estate. Es beherbergt Büroräume, Restaurants, Cafés sowie weitere Geschäfte und Filialen. Zu den bekanntesten Mietern zählen die Cocktailbar „Sausalitos“ und das von Sternekoch Christian Rach betriebene Restaurant „Slowman“.
Vor dem Holstentor 1 befindet sich, an der Kreuzung Holstenglacis und Karolinenstraße, die russisch orthodoxe Kirche Hamburg. Sie wurde nach den Plänen des Hamburger Architekten Fernando Lorenzen errichtet und 1907, nach eineinhalb jähriger Bauzeit, eingeweiht. Die Kirche war ursprünglich ein Pfarrhaus der evangelisch-lutherischen Gemeinde St. Paulis, deren Standort am Hafenrand lag. Die damalige Gnadenkirche sollte also das Karo- und Schanzenviertel erschließen.
Die Kirche wurde im 2. Weltkrieg zu großen Teilen zerstört und erst 1947 wiedereröffnet. Durch die Messeerweiterung 1972 verlor die Gemeinde diverse Pfarrhäuser und die Kirche wurde, durch die Veränderung des Stadtbildes, auf der Verkehrsinsel isoliert. Da der damaligen Gemeinde keine finanziellen Mittel zur Verfügung standen, die notwendig gewordenen Renovierungsarbeiten zu finanzieren, wurden neue Möglichkeiten zur Nutzung der Gnadenkirche gesucht.
Um weiterhin als Gotteshaus zu bestehen, wurde die Kirche 2004 der russisch orthodoxen Gemeinde „Heiliger Johannes von Kronstadt“ übergeben. Das Gebäude war auf Grund der westlich ungewöhnlichen Bauweise, prädestiniert für die russisch orthodoxe Kirche. In der nachfolgenden Zeit wurde die Kirche teilweise umgebaut. Der Innenraum wurde angepasst, Bänke wurden endsprechend entfernt, orthodoxe Kreuze wurden im Sommer 2007 angebracht und ein Moskauer Ikonenmaler brachte traditionelle Malereien auf.
Heute beheimatet die Russisch orthodoxe Kirche Hamburg die Gemeinde mit rund 2.000 Mitgliedern. Sie ist täglich geöffnet. Samstag und sonntags werden regelmäßig Gottesdienste gefeiert.
Hochdeutsch „Pflanzen und Blumen“ Mitten in der Hamburger Innenstadt befindet sich eine der vielen grünen Lungen der Stadt: Die Parkanlage „Planten un Blomen“. Das ist Plattdeutsch und bedeutet auf Hochdeutsch „Pflanzen und Blumen“. Der Park wurde 1935, nach eine Umgestaltung von Gartenarchitekt Karl Plomin, in „Planten un Blomen“ umbenannt. Der erste Baum des Parks wurde allerdings schon viel früher gesetzt. Bereits im Jahr 1821 wurde die erste Platane in der Parkanlage gepflanzt. Sie ist noch heute am Eingang Dammtor zu bewundern. In den Jahren zwischen 1953 und 1973 wurde dreimal die internationale Gartenschau im Park durchgeführt. Während dieser Zeit gab es sogar eine Eisenbahn und eine Gondelbahn, die durch die Parkanlage führten. Beide wurden allerdings aus Kostengründen wieder demontiert. Das zum botanischen Garten gehörende Tropengewächshaus ist hier heute noch Zuhause.
Rosengarten und japanischer Garten Heute besuchen viele Touristen der Stadt und auch Hamburger, die sehr gut gepflegte Parkanlage zur Erholung und Entspannung. Viele Stühle und Bänke, verteilt im ganzen Park, laden zum Innehalten ein. Für Entdeckungsfreudige hat der ca. 47 ha große Park viel zu bieten. Der Rosengarten mit seinen ca. 300 verschiedenen Rosenarten ist ein beliebter Punkt für „Rosenfans“. Der größte japanische Garten Europas, mit seinem wunderbaren Teehaus, zieht viele Besucher an und gilt als sehr authentisch. Auch der Apothekergarten und die darin veranstalteten Führungen von Mai bis September sind sehr beliebt.
Besonderes Highlight: Die Wasserspiele Auch die Unterhaltung kommt in Park „Planten un Blomen“ nicht zu kurz. In den Sommermonaten werden z.B. Theaterstücke wie „Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer“ für Kinder aufgeführt. Clowns und Zauberer sind ebenfalls im Park unterwegs. Im Musikpavillon können kostenlose Konzerte vom Polizei Orchester oder auch verschiedene Vorstellungen von Gospel Chören besucht werden. Ein besonderes Highlight sind die Wasserspiele im großen See. Zu Filmmusiken oder Jazzprogrammen, beeindrucken die vom tollen Licht in Szene gesetzten Fontänen, das Publikum, welches gemütlich auf den Wiesen vor dem See platzgenommen hat.
Rollschuh- und Eisbahn Für die aktiven Besucher und Sportler des Parks stehen verschieden Anlagen zur Verfügung. Rollschuhfahrer können über die Sommermonate die kostenlose Rollschubahn nutzen. Im Winter wird die Bahn allerdings zur Eisbahn, so dass Schlittschuhläufer Ihren Spaß auf Europas größter freiluft Kunsteisbahn haben. Viele weitere Attraktionen wie z.B. eine Minigolfanlage, Trampolins und ein riesiger Spielplatz locken Groß und Klein in die große Parkanlage, zwischen dem Bahnhof Dammtor und der U-Bahn Haltestelle „St. Pauli“. Außerdem haben Kinder hier die Möglichkeit zum Ponyreiten.
Zu erreichen ist die Parkanlage „Planten un Blomen“ über die U-Bahn Haltestellen Stephansplatz, St. Pauli und Messehallen.
Im Jahre 1908 wurde am alten Wallring 1 die Laeiszhalle Hamburg eröffnet. Der Bau im neobarockem Stil, wurde von den Architekten Martin Haller und Erwin Meerwein entwickelt. Beide hatten sich zum Beginn der Entstehung der Laeiszhalle bereits einen Namen mit dem Bau des Hamburger Rathauses gemacht. Der Namensgeber der Laeiszhalle war der Hamburger Reeder Carl Laeisz. Er verfügte in seinem Testament, dass nach seinem Tod, eine große Summe Geld für den Bau einer Musikhalle zur Verfügung gestellt wurde. Die damalige Witwe Sophie Laeisz stockte die Mittel weiter auf, so dass über 2 Millionen DM für den Bau zur Verfügung standen. Die Musikhalle wurde ein voller Erfolg. Angesehene Komponisten wie Richard Strauss und Sergej Prokofjew gastierten in der Hamburger Laeiszhalle. Nach dem zweiten Weltkrieg, den die Laeiszhalle Hamburg unversehrt überstand, wurde die Musikhalle – von britischen Besatzern – als Radiostation und Lagerhalle für Tonträger genutzt.
Heute besuchen jährlich rund 40.000 Musikfreunde, die am Johannes-Brahms-Platz liegende Laeiszhalle. Der große Saal besitzt 2023 Plätze und ist in Paket, zwei Ränge sowie eine Galerie aufgeteilt. Internationale Künstler wie Paul Potts sind keine Seltenheit im traditionsreichen Konzerthaus. Außerdem sind die Philharmoniker Hamburg und die Hamburger Symphoniker hier Zuhause.
Kleine Besonderheit: Das Klingende Museum. Im Souterrain der Laeiszhalle haben experimentierfreudige Nachwuchsmusiker die Möglichkeit verschiedene, Instrumente unter Anleitung von Profis auszuprobieren. Das Klingende Museum hat nach Absprache für Gruppen geöffnet.
Im Stadtteil Bahrenfeld, direkt gegenüber der Imtech-Arena, befindet sich die O2 World Hamburg. Die im November 2002 eröffnete Multifunktionsarena steht für sportliche und kulturelle Veranstaltungen zur Verfügung. Die ursprüngliche Color-Line-Arena wurde im April 2010 vom Besitzer „Anschutz Entertainment Group“ in O2 World Hamburg umbenannt. Die bis zu 16.000 Besucher fassende Halle gilt als eine der modernsten Arenen Europas. Die Kosten für den Bau der Arena, auf einer Grundfläche von ca. 40.000 m², betrugen damals rund 83 Millionen Euro.
Sport und Konzerte Heute ist die Arena für sportliche Events gar nicht wegzudenken. Alle Heimspiele des HSV Handballs werden hier ausgetragen. Aber auch große Boxer wie die Klitschkos stehen hier im Ring. Während der Eishockey Saison steht eine entsprechende Eisfläche zur Verfügung, so dass die Hamburg Freezers ebenfalls ihre Heimspiele in der Arena austragen können. Ein Highlight der O2 World: Unter der 33 m hohen Decke hängt ein Videocube, auf dem bei sportlichen Events, alle wichtigen Informationen zu finden sind. Außerdem werden das ganze Jahr über viele Konzerte in der O2 World Hamburg veranstaltet. Internationale Popstars wie Pink, Oasis, Take That, Elton John oder Joe Cocker sind hier bereits aufgetreten. Aber auch nationale Musiker wie Fettes Brot, Nena oder Marius Müller-Westernhagen waren hier bereits zu Gast. Übrigens: Während der Eishockey Saison stehen die Besucher der Konzerte, getrennt von Isolationsplatten, im Innenraum direkt auf der Eisfläche.
Gastronomie Während der vielen Veranstaltungen, haben die Besucher diverse Möglichkeiten gastronomische Lokalitäten in der Arena zu besuchen. Das Skyline Café bietet z.B. bei typisch amerikanischer Küche einen grandiosen Ausblick in den Saal. Auf den einzelnen Ebenen befinden sich viele Fastfood-Outlets welche Pizza, Burger, Würstchen und vieles mehr verkaufen. Für eine gehobene Küche sorgt das Platinum Restaurant. Dieses ist allerdings häufig den VIP- oder Business-Gästen vorbehalten.
Zu erreichen ist die O2 World Hamburg über die S-Bahn Haltestellen Stellingen und Bahrenfeld. Ab Stellingen wird bei Veranstaltungen ein Shuttle eingesetzt. Tickets für die unzähligen Events werden auch direkt auf der offiziellen Website angeboten.
Mitten in der Parkanlage „Planten un Blomen“ befindet sich das 1963 eröffnete Tropengewächshaus. Das mittlerweile unter Denkmalschutz stehende Tropenhaus ist ein Teil der Universität Hamburg und gehört zum Botanischen Garten in Klein Flottbek. Die bis zu 13 m hohen Gebäude teilen sich in fünf Klimabereiche ein. Im größten Teil – dem Tropenhaus – herrschen Tagsüber Höchsttemperaturen von bis zu 25 °C und eine Luftfeuchtigkeit von bis zu 90%. Hier leben Palmen und andere Pflanzen, die man sonst nur im Dschungel vermuten würde. Sowohl die hochgewachsenen Bananenbäume als auch Bambusstangen, die am Tag ca. 30 cm wachsen, können hier bewundert werden.
Alle Tropenhäuser der Anlage, auf einer Fläche von gut 2.800 m², zeichnen sich durch unterschiedliche klimatische Bedingungen aus, in denen jeweils komplett unterschiedliche Pflanzen und teilweise sogar Tiere wie z.B. Schildkröten leben. Im Eingangsbereich befinden sich mehrere Aquarien mit unterschiedlichen Meeresbewohnern.
Ebenfalls interessant sind die fleischfressenden Pflanzen. Aber keine Angst: Sie befinden sich hinter Glasscheiben. Im letzten Teil des kostenlosen Rundgangs befindet sich übrigens ein spannender Regenstarb, mit dem sich vielleicht sogar das Hamburger Wetter beeinflussen lässt.
Direkt an der Hamburger S-Bahn Haltestelle Holstenstraße, befindet sich an der Stresemannstraße das Stage Theater „Neue Flora“. Das Theater, dessen Front in Form eines Schiffsrumpfs errichtet wurde, ist seit 1990 eines von vielen Hamburger Wahrzeichen. Mit der Eröffnung kam damals das Musical „Das Phantom der Oper“ in die Hansestadt und wurde insgesamt 4400 Mal aufgeführt, bevor es anderen Stücken weichen musste. Nachdem die Shows und Musicals „Mozart!“, „Titanic“, „Tanz der Vampire“ und „Dirty Dancing“ in der „Neuen Flora“ gastierten wir aktuell seit Oktober 2008 das Musical „Tarzan“ aufgeführt.
Der Theatersaal ist mit 1965 Plätzen einer der größten Säle Deutschlands. Der wie ein Amphitheater aufgebaute Hauptsaal hat eine Gesamthöhe von 20 m. Die Bühne bietet eine Grundfläche von rund 240 m². Das Foyer ist übrigens im Stil der 20er Jahre gehalten und gilt als einer der schönsten Theatervorräume.
Im Hamburger Stadtteil Uhlenhorst steht die, im neogotischen Baustil errichtete, St. Gertruden Kirche. Ursprünglich gab es bis 1842 eine Gertrudenkapelle in der damaligen Hamburger Altstadt. Diese wurde, wie viele andere Kirchen auch, vom „großen Brand“ zerstört. Daraufhin wurde 1885 die St. Gertruden Kirche fertiggestellt. Die aus komplett rotem Backstein bestehende Kirche misst eine Gesamthöhe von 88 m. In ihr befinden sich gut 1.150 Sitzplätze. Der Altar, sowie die Kanzel und der Taufstein sind erhalten geblieben. Die Sandsteinarbeiten der Kirche wurden in Dresden, von einem aus Hamburg stammenden Bildhauer, angefertigt.
Die Fenster der Kirche wurden im 2. Weltkrieg größtenteils zerstört. Als Ersatz wurden Fenster eingebaut, welche zunächst für die St. Nikolai Kirche vorgesehen waren. Aktuell wird der Turm der St. Gertrud saniert. Die Arbeiten der Sanierung kommen zurzeit allerdings aufgrund von Turmfalken nur langsam voran. Besonders Interessant: Die im geografischen Mittelpunkt Hamburgs liegende Kirche hatte schon prominenten Besuch. Altkanzler Helmut Schmidt wurde hier konfirmiert und Bundespräsident Horst Köhler feierte 2007 hier den Weihnachtsgottesdienst.
Für Schiffsfreunde ist der Museumshafen Oevelgönne am Fähranleger Neumühlen / Oevelgönne ein absolutes Muss. Hier findet man Motor-, Dampf-, sowie Segelschiffe aus den Jahren 1880 bis 1930. Alle Schiffe waren in ihrer aktiven Zeit in den nördlichen Gewässern rund um Hamburg unterwegs. Aber auch heute noch, sind alle Schiffe voll funktionstüchtig und können kostenlos angeschaut werden. Eine Besichtigung ist zeitweise möglich. Die an der Seebrücke befestigten Informationstafeln halten viele Auskünfte für Schiffsinteressierte bereit. Sehenswert ist auch der im Jahre 1928 fertiggestellte Schwimmkran der Deutschen-Werft. Der 375 t schwere Kran kann Lasten bis auf eine Höhe von 32 m heben. Der Hafen ist übrigens der älteste Museumshafen Deutschlands in privater Hand und wird von 300 ehrenamtlichen Mitgliedern, des Vereins „Vereinigung zur Erhaltung historischer Wasserfahrzeuge“, verwaltet.
Kleiner Tipp: In den Häuserketten gegenüber dem Hafen befinden sich viele Cafés und Restaurants, wie z.B. das „Weiße Haus“, welches auch schon in der Hand von Tim Mälzer war. Aber auch für ein günstiges und vor allem schmackhaftes Fischbrötchen und ein kaltes Bier ist gesorgt: „Nuggi’s Elbkate“ direkt am Anleger ist ein echter Geheimtipp.